Skifreizeit mit vielen Höhepunkten
Was braucht man, um Ski- und Snowboardfahrer glücklich zu machen? Schnee, gut präparierte Pisten, tolle Hotels und Ferienhäuser, engagierte Skilehrer, zünftigen Aprés-Ski, ein gelungenes Veranstaltungsprogramm, eine Gipfelbesteigung, ein spannendes Skirennen und ganz viel Sonne. Die Skifreizeit des TV06 Bad Neuenahr vom 8.-17. April nach Santa Caterina bot all das und noch vieles mehr.
Im Winter 2016/2017 führte der TV06 Bad Neuenahr insgesamt 11 Skifreizeiten durch. Das Fahrten-Programm ist mittlerweile so umfang- und abwechslungsreich, dass es Fans aus dem gesamten Bundesgebiet und aus allen Altersklassen hat. Auch an der Saisonabschlussfahrt in der Karwoche nach Santa Caterina nahmen Jugendliche, Singles, junge Paare, Familien und Omas und Opas mit ihren Enkeln teil. 33 der 179 Teilnehmer, nutzten den nächtlichen Bus-Shuttle zur Anreise. Am Freitagabend um 23:00 Uhr ging es los und bereits um 10:00 Uhr am Samstagmorgen schlängelten wir uns bei strahlendem Sonnenschein die letzten Kilometer des grünen Tals nach Santa Caterina hoch. „Ganz schön warm hier. Ob noch ausreichend Schnee liegt?“. Über die Sonne und die Temperaturen herrschte zunächst verhaltene Freude im Bus. Dann nach der nächsten Biegung der erlösende Blick auf die ersten Skifahrer, die die präparierte Talabfahrt herunter kamen.
Schnell waren Gäste und Gepäck auf die 6 Hotels und Ferienhäuser verteilt. Einchecken, Ortsbummel Material ausleihen, abends dann Gruppeneinteilung und Skipassausgabe – der erste Tag ging rasch vorbei und die folgenden 9 Skitage sollten erlebnisreicher werden.
10:00 Uhr Treffen an der Bergstation des Sesselliftes. Schnell hatte jeder seinen Skilehrer gefunden. Bei absolutem Kaiserwetter wurde das Skigebiet bis auf 2.900 m Höhe erkundet. Für viele war es der erste Urlaub in Santa Caterina, die „alten Hasen“ hingegen kannten das Gebiet bereits in und auswendig und grüßten die Bediensteten der Liftanlagen mit Vornamen. Währenddessen machten die „Zwerge“ auf dem Babyhang im Tal erste Rutschversuche und rasche Fortschritte.
Kinder bis 13 Jahre hatten jeweils vormittags und nachmittags zwei Stunden Skikurs, während die Jugendlichen und Erwachsenen abwechselnd entweder vormittags oder nachmittags Kursangebote wahrnehmen konnten.
„Es ist klasse, dass für jede Alters- und Leistungsstufe Skikurse vom TV06 angeboten werden“, freut sich eine Teilnehmerin, die gemeinsam mit ihrem Mann ihr Können abseits der Piste in der Schwarz-Gelben-Gruppe von Skilehrer Thomas Bitzen verbessern möchte, während jedes ihrer drei Kinder in einem anderen Skikurs betreut wird.
Und auch für die Nachmittags- und Abendstunden haben sich die elf engagierten Skilehrer und Skilehrerinnen des TV06 stets etwas einfallen lassen: Kinderkino oder Ostereierbasteln für die Kinder oder der Poker- und Skatabend, der Liederabend, das TV06-Schlag den Raab oder die Après-Skiparty. Gruppenzwang gibt es nicht. Wer will kann mitmachen. Und viele machen mit und pflegen alte Freundschaften, knüpfen neue oder haben einfach nur Spaß an einem aktiven gemeinsamen Urlaub.
Nach sechs Tagen Skikurs haben viele ihr Können maßgeblich verbessert. Zeit fürs Kräftemessen – Skirennen am Samstag. Von den kleinsten Startern, die den Parcours im Schneepflug absolvieren, bis hin zu den Skilehrern sind alle hoch motiviert. Oftmals sind es letztendlich nur hundertstel Sekunden, die über eine Platzierung auf dem Treppchen entscheiden. Es gibt Medaillen, Urkunden und Pokale, erwartete Sieger und Überraschungsgewinner.
Viel zu schnell ist der Urlaub vorbei. Fragt man die Teilnehmer nach ihren ganz persönlichen Urlaubshöhepunkten, so wird nochmals deutlich, dass eine TV06-Skifreizeit etwas ganz besonderes ist. „Dass ich die Startnummer 1 beim Skirennen hatte“ faszinierte Fee, 4 Jahre. „Ich fand super, dass mein Skilehrer Pit immer so viele Späße mit uns gemacht hat“ berichtet Heidi, 7 Jahre. „Die Skitour mit Fellen unter den Skier bis auf den Gipfel des Monte Sobreatta auf 3.200 m Höhe und die Abfahrt über unberührten Hänge“ waren Viola Zimmers persönliche Urlaubs-Highlights. „Alle haben Spaß gehabt, keiner wurde ernsthaft verletzt und viele haben bereits gesagt, dass sie nächstes Jahr wieder dabei sein wollen“.
Die Teilnehmer lauschen gebannt ihrem Skilehrer